Mobbingfrei ins Frühjahr: 4 Impulse für mehr Harmonie in deinem Mehrkatzenhaushalt

Hast du manchmal das Gefühl, dass in deinem Zuhause keine echte Ruhe mehr einkehrt? Dass deine Katzen sich nicht (mehr) verstehen – und du ständig zwischen den Fronten stehst?

Dann ist dieser Beitrag für dich. Denn manchmal reicht es, an den richtigen Stellen kleine Veränderungen anzustoßen – um wieder mehr Frieden, Gelassenheit und Miteinander zu schaffen.

Ich nehme dich mit durch die vier Säulen, auf denen echte Harmonie im Mehrkatzenhaushalt basiert – mit alltagstauglichen Impulsen, die du direkt umsetzen kannst.

 

1. Gesundheit – Wenn „Verhalten“ ein stiller Hilferuf ist

Oft wird Mobbing oder Unruhe als reines Verhaltensproblem gesehen. Doch in vielen Fällen steckt etwas ganz anderes dahinter: körperliches Unwohlsein.

Eine Katze, die plötzlich angreift oder sich zurückzieht, hat vielleicht Schmerzen. Vielleicht sieht man es ihr nicht sofort an – aber Katzen sind Meister im Verbergen von Beschwerden. Anzeichen gibt es dennoch, du solltest sie nur kennen.

Beobachte:

  • Wer schläft auffällig viel?
  • Wer frisst schlechter oder zieht sich mehr zurück?
  • Wann war der letzte Check-up beim Tierarzt?

Harmonie beginnt beim Wohlbefinden!

 

2. Lebensumfeld – Wie dein Zuhause das Miteinander prägt

Stell dir vor, du müsstest dir jeden Tag Küche, Bad und Rückzugsraum mit drei Menschen teilen – ohne Absprache, ohne Rücksicht, ohne Alternativen. Stress vorprogrammiert, oder?

Genauso geht es vielen Katzen. Wenn Ressourcen wie Futterplätze, Klos oder Schlafplätze nicht ausreichend vorhanden sind – oder sie sich immer wieder an bestimmten Stellen begegnen müssen – dann entstehen Spannungen.

Frage dich:

  • Gibt es Rückzugsorte in unterschiedlichen Ebenen?
  • Können sich deine Katzen aus dem Weg gehen?
  • Hat jeder einen Platt, an dem niemand stört – auch du nicht?

Manchmal braucht es Feinjustierung am Raumkonzept.

 

3. Soziale Kompetenzen – Katzen brauchen Training, kein Machtwort

Nicht jede Katze kommt mit Gruppenhaltung gleich gut klar. Manche sind sozial sehr geschickt – andere haben nie gelernt, mit Artgenossen friedlich zu kommunizieren, Grenzen zu setzen oder sie zu akzeptieren.

Was viele nicht wissen: Genau wie bei Menschen können auch bei Katzen soziale Kompetenzen gezielt gestärkt werden – durch liebevolles, bedürfnisorientiertes Training.

Mit gezieltem Aufbau lassen sich Fähigkeiten wie Resilienz, Frustrationstoleranz, Rücksichtnahme, das Setzen und Akzeptieren von Grenzen trainieren und entwickeln.

Das geht zum Beispiel mit Clickertraining, kleinschrittiger Begegnungsgestaltung, Struktur oder positiven Verstärkungen im Alltag. Damit entsteht nicht nur Ruhe, sondern echtes Miteinander.

Beobachte:

  • Wer zieht sich immer zurück?
  • Wer beansprucht viel Raum?
  • Wer wirkt überfordert mit Nähe?

Soziale Kompetenz kann wachsen – mit deiner Begleitung.

 

4. Der Mensch – Deine Energie ist das Fundament

Und dann kommt die vielleicht wichtigste Säule: Du.

Deine innere Haltung, dein Stresslevel, deine Klarheit – all das wirkt auf deine Katzen. Du musst nicht perfekt sein. Aber du darfst bewusst sein.

Eine Katze fühlt, ob du bei dir bist oder im Kopfkarussell steckst. Sie spürt, ob du vertrauensvoll führst – oder ständig versuchst, zu „reparieren“.

Ich lade dich ein: Nimm dir heute 5 Minuten für dich. Atme. Komm an.

Du musst das nicht allein schaffen

Wenn du das Gefühl hast, festzustecken oder endlich echte Veränderung willst: Ich bin für dich da.

Gemeinsam finden wir einen Weg zu mehr Frieden – für dich und für deine Katzen.

Welchen Einfluss deine Gedanken auf die Harmonie deiner Katzen haben!

Hast du schon einmal gedacht: „Meine Katze ist einfach eine Zicke!“ Oder vielleicht: „Er ist halt dominant, das ist seine Natur.“ Vielleicht hast du auch resigniert: „Meine Katzen werden sich nie verstehen…“

Wenn du dich in diesen Gedanken wiedererkennst, bist du nicht allein. Viele Katzenhalter:innen kämpfen mit Mobbing unter Katzen, Unsauberkeit oder Streit in ihrer Katzengruppe. Es ist verständlich, dass du frustriert bist – schließlich möchtest du, dass deine Katzen harmonisch zusammenleben.

Doch was, wenn deine Gedanken die Harmonie zwischen deinen Katzen beeinflussen?

Lass uns gemeinsam anschauen, welchen Einfluss deine Gedanken auf das Verhalten deiner Katzen haben – und wie du aktiv dazu beitragen kannst, die Beziehung zwischen deinen Samtpfoten zu verbessern!

 

1. Was du über deine Katze denkst

„Er versteht Training sowieso nicht.“
„Sie ist eine Angstkatze, das wird nie besser.“
„Er ist halt dominant, da kann ich nichts machen.“

Diese Sätze klingen vielleicht harmlos, doch sie setzen deiner Katze ein Label auf – als wäre ihr Verhalten unveränderlich. Das Problem? Unser Denken beeinflusst unser Handeln.

Wenn du glaubst, dass deine Katze nicht lernfähig ist oder ihr Verhalten nicht änderbar ist, wirst du instinktiv weniger ausprobieren. Vielleicht übersiehst du Fortschritte oder gehst mit einer anderen Energie in das Training. Doch Katzen sind lernfähige Tiere, sie passen sich an und können sich weiterentwickeln.

💡 Neuer Gedanke: „Meine Katze zeigt dieses Verhalten gerade oft – aber sie kann auch anders. Ich kann ihr helfen, sich sicherer zu fühlen und Neues zu lernen.“
👉 Praxis-Tipp:
Achte einmal bewusst darauf, welche positiven Momente es im Zusammenleben gibt. Vielleicht gibt es kleine Annäherungen zwischen den Katzen oder eine Situation, in der dein „dominanter Kater“ entspannt neben der anderen Katze liegt. Je mehr du solche Momente wahrnimmst, desto eher verändert sich auch dein Blick auf das Verhalten.

 

2. Was du über die Situation denkst

„Meine Katzen werden sich nie verstehen.“
„Ich habe doch schon alles versucht.“
„Die klären das unter sich.“

Wenn du davon überzeugt bist, dass du nichts mehr tun kannst, wirst du unbewusst aufhören, nach Lösungen zu suchen. Vielleicht resignierst du oder wartest darauf, dass sich das Problem von selbst löst. Doch Katzen, die sich nicht verstehen, brauchen oft gezielte Unterstützung.

Mobbing unter Katzen, ständiges Fauchen oder sogar Unsauberkeit sind Zeichen dafür, dass deine Tiere gestresst sind. Aber das bedeutet nicht, dass du machtlos bist!

💡 Neuer Gedanke: „Vielleicht habe ich die Lösung noch nicht gefunden – aber sie existiert. Ich kann aktiv etwas tun, damit meine Katzen entspannter miteinander umgehen.“
👉 Praxis-Tipp:
Statt dich auf das Problem zu konzentrieren, frage dich: „Was kann ich heute verändern, um meine Katzen zu unterstützen?“ Manchmal sind es kleine Dinge – ein neuer Futterplatz, mehr Struktur im Alltag oder eine gezielte Vergesellschaftung – die den Unterschied machen.

 

3. Was du über dich selbst denkst

„Ich schaffe das nicht…“
„Ich muss das jetzt sofort hinbekommen!“
„Der Druck ist zu groß, ich gebe auf.“

Kennst du das Gefühl, dass du als Katzenhalter:in versagst? Dass du alles richtig machen willst, aber einfach nicht weiterkommst?
Dieser Druck ist nicht nur für dich belastend, sondern auch für deine Katzen spürbar. Sie reagieren auf deine Energie, deine Anspannung – und oft verstärkt sich dadurch das Problem noch mehr.

💡 Neuer Gedanke: „Ich muss nicht sofort alles lösen. Jeder kleine Schritt zählt – und ich darf mir Hilfe holen, wenn ich sie brauche.“
👉 Praxis-Tipp:
Gönn dir Pausen! Dein emotionaler Zustand beeinflusst deine Katzen. Nimm dir bewusst Momente, in denen du entspannst – sei es durch Meditation, einen Spaziergang oder einfach ein paar tiefe Atemzüge. Katzen spüren, wenn du gelassener wirst.

 

Die Lösung: Ändere deine Gedanken – und deine Katzen werden es spüren!

Unsere Gedanken haben eine enorme Kraft. Sie beeinflussen, wie wir mit unseren Katzen umgehen, wie wir ihre Beziehung einschätzen und wie viel Hoffnung wir auf Veränderung setzen.

🐾 Deine neuen Gedanken für mehr Harmonie in deiner Katzengruppe:

✅ „Meine Katzen haben Potenzial zur Veränderung – ich unterstütze sie dabei.“

✅ „Es gibt Lösungen, ich muss sie nur finden.“

✅ „Ich muss nicht perfekt sein – ich darf mir Unterstützung holen.“

Hast du das Gefühl, in deinem Katzenhaushalt festzustecken?

✨ Dann lass uns gemeinsam schauen, welche Möglichkeiten es gibt! Schreib mir eine Nachricht und wir finden heraus, wie ich dich unterstützen kann. ✨

Warum deine Katzen sich immer noch streiten – und wie du es endlich ändern kannst

Katzenstreit kann den Alltag unglaublich belasten. Du hast alles ausprobiert – Pheromonstecker, Gittertüren, gemeinsames Füttern – doch deine Katzen geraten trotzdem immer wieder aneinander? Du bist nicht allein! Viele Katzenhalter stehen vor genau diesem Problem, weil sie auf allgemeine Tipps aus dem Internet setzen. Doch diese bringen oft nicht den gewünschten Erfolg. Warum? Weil ein entscheidender Aspekt meist übersehen wird: die Persönlichkeit und das Energielevel deiner Katzen.

Warum gängige Internet-Tipps nicht helfen

Viele Ratschläge basieren auf Standardlösungen, die für manche Katzen funktionieren – aber längst nicht für alle.

Pheromonstecker – Sie sollen beruhigen, aber wenn die Grundproblematik nicht angegangen wird, bleibt der Stress bestehen.

Gittertüren zur langsamen Vergesellschaftung – Eine gute Idee, aber ohne das richtige Management kann es trotzdem zu Frust und Aggression kommen.

„Lass die Katzen es unter sich regeln“ – Einer der schlimmsten Tipps! Das kann dazu führen, dass eine Katze gemobbt wird und sich dauerhaft zurückzieht.

Der wahre Grund, warum deine Katzen sich nicht verstehen, liegt oft in ihrem individuellen Wesen. Und genau hier setzen wir an.

Das Geheimnis: Persönlichkeit und Energielevel sind der Schlüssel

Jede Katze ist einzigartig. Manche sind Draufgänger, aktiv und verspielt, andere hingegen eher gemütlich, zurückhaltend oder schnell überfordert. Wenn zwei Katzen mit völlig unterschiedlichem Energielevel zusammenleben, kann es zu dauerhaften Konflikten kommen.

Beispiel: Eine energiegeladene Katze möchte spielen, während die ruhige Katze ihre Ruhe braucht. Wenn die aktive Katze immer wieder bedrängt, fühlt sich die andere gestresst und zieht sich zurück – oder es kommt zu Abwehrreaktionen und schlimmstenfalls ernsthalten Auseinandersetzungen.

Noch ein Beispiel: Eine Katze liebt es, zu klettern und sich zu bewegen, die andere bleibt lieber auf dem Boden. Fehlen passende Rückzugsorte und Beschäftigungsmöglichkeiten, entstehen Konflikte.

Das bedeutet: Um Streit zu lösen, musst du individuell auf die Bedürfnisse deiner Katzen eingehen!

So bringst du endlich Harmonie in deine Katzengruppe

Beobachte das Verhalten und das Energielevel deiner Katzen – Wer ist aktiver? Wer braucht mehr Ruhe?

Biete unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten – Intelligenzspiele für ruhigere Katzen, Jagdspiele für aktive.

Sorge für Rückzugsorte – Höhlen, Kletterplätze, erhöhte Schlafplätze für Katzen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Strukturiere den Alltag – Feste Fütterungszeiten und Rituale schaffen Sicherheit – allerdings solltest du damit nur einen Rahmen schaffen und kein Korsett. 

Trainiere gezielt – Mit dem richtigen Ansatz kannst du deinen Katzen helfen, sich aneinander zu gewöhnen.

Fazit: Deine Katzen brauchen mehr als Standardlösungen

Wenn du wirklich langfristig Frieden in deine Katzengruppe bringen möchtest, reicht es nicht, allgemeine Tipps zu befolgen. Du musst verstehen, wer deine Katzen sind und was sie brauchen. Nur so kannst du gezielt an einer harmonischen Beziehung arbeiten.

🔹 Hast du schon alles versucht und deine Katzen streiten trotzdem? Dann ist es Zeit für eine neue Herangehensweise! Nimm Kontalt mit mir auf, damit wir gemeinsam eine Lösung für dich und deine Katzen finden. 🐾

 

Warum Katzen vor dem Streicheln gefragt werden sollten – Die Kunst des respektvollen Umgangs mit unseren Samtpfoten

Hast du dich jemals gefragt, warum es so wichtig ist, deine geliebten Katzen vor dem Streicheln oder Anfassen zu fragen, ob sie es möchten? Das mag im ersten Moment banal klingen, aber es steckt mehr dahinter, als man denkt. In diesem Blogbeitrag geht es darum, warum es von großer Bedeutung ist, die Einwilligung deiner Katze zu respektieren und wie ihr eine tiefere Beziehung zu eurem pelzigen Begleiter aufbauen könnt.

Katzen sind keine Puppen oder Spielzeuge, die wir nach Belieben herumtragen oder knuddeln können. Sie sind eigenständige Wesen mit eigenen Vorlieben, Bedürfnissen und Emotionen. Indem du dir die Zeit nimmst, ihre Zustimmung einzuholen, bevor du sie anfässt oder streichelst, zeigst du ihnen Respekt und Anerkennung. Dies fördert das Vertrauen zwischen dir und deiner Katze und stärkt eure Bindung.

Um deine Katze nach ihrer Zustimmung zu fragen, kannst du einige einfache Schritte befolgen. Beobachte zunächst das Verhalten deiner Katze. Wenn sie entspannt und zugänglich wirkt, ist dies oft ein gutes Zeichen, dass sie gerne gestreichelt werden möchte. Wenn sie sich zurückzieht, die Ohren anlegt oder den Schwanz zuckt, solltest du lieber Abstand halten. Katzen haben subtile Wege, um mitzuteilen, ob sie gerade für Zuneigung empfänglich sind.

Die Einwilligung deiner Katze zu respektieren, kann auch dazu beitragen, stressige Situationen zu vermeiden. Katzen sind territoriale Tiere, und es ist wichtig, ihnen Raum zu lassen, wenn sie es brauchen. Wenn du deine Katze zwingst, Zuneigung zu zeigen, kann das zu Angst und Stress führen, was langfristig eure Beziehung beeinträchtigen könnte.

Denke daran, dass jedes Tier individuell ist. Was für die eine Katze funktioniert, mag für eine andere nicht gelten. Die Kunst des respektvollen Umgangs mit deinen Katzen besteht darin, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen und anzuerkennen.

Insgesamt ist es von großer Bedeutung, deine Katzen vor dem Streicheln oder Anfassen um Erlaubnis zu bitten. Dies zeigt Respekt, stärkt eure Bindung und hilft, stressige Situationen zu vermeiden. Eine harmonische Beziehung zu deinem pelzigen Freunden ist das wertvollste Geschenk, das du ihnen machen kannst.

Also lass uns gemeinsam die Kunst des respektvollen Umgangs mit unseren Katzen meistern. Deine Katzen werden es dir mit Zuneigung und Vertrauen danken, und ihr werdet eine tiefere und erfüllendere Beziehung aufbauen.

In diesem Sinne, achtet auf die Bedürfnisse deiner Katzen und respektiert ihre Einwilligung – es ist der Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung, die ein Leben lang währen kann.

Clickern mit Katzen: 5 Tipps für einen leichten Einstieg

Wahrscheinlich sind wir uns einig, dass Katzen absolut liebenswert und faszinierend sind – und ziemlich schlau. Und wusstest du, dass du die Bindung zu deiner Katze vertiefen und sie gleichzeitig geistig und körperlich stimulieren kannst? Eine Möglichkeit: Clickertraining – eine spielerische und belohnungsbasierte Methode, um mit deiner Katzen zu trainieren.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum das Clickern eine großartige Möglichkeit ist, deine Katze vom Clickern zu begeistern und wie du damit anfangen kannst.

Was ist Clickern?

Clickern ist eine Trainingsmethode, die auf positiver Verstärkung basiert. Es funktioniert so: Du benutzt ein Markersignal, wie beispielsweise einen Clicker, um genau das Verhalten deiner Katze zu markieren, das du belohnen möchtest. Anschließend belohnst du sie mit etwas, was ihr ganz besonders gut gefällt – wie etwa einem Leckerchen. Verhalten, dass sich lohnt, wird öfter gezeigt. Das ist übrigens auch bei uns Menschen so. Deine Katze lernt also, welches Verhalten sich lohnt und zeigt es öfter.

Was benötigst du zum Clickern? 5 Tipps 

  1. Besorge dir die richtige Ausstattung: Du benötigst einen Marker (der auch ein Schnalzen sein kann) und Leckerlis, die deine Katze liebt. Die Leckerlis sollten gut teilbar oder klein sein, damit deine Katze nicht schon nach wenigen Leckerlis satt ist. Und sie sollten nicht zu sehr kleben oder zu bröselig sein, um dir das Handling zu vereinfachen. Wenn deine Katze gar keine Leckerlis mag, kannst du auch normales Futter nehmen. Es müssen keine Leckerlis sein. Wichtig ist, dass deine Katze die Belohnung auch als Belohnung empfindet. 
  2. Einfache Übungen: Starte mit einfachen Übungen, clickern ist für deine Katze Höchstleistung. Belohne sie, schimpfe aber nicht, wenn sie nicht direkt macht, was du erwartest. Schau, dass du es ihr so einfach wie möglich machen kannst und „zerlege“ eine Übung in kleine Teilschritte. Belohne deine Katze unmittelbar nach dem Klick. 
  3. Geduld und Konsistenz: Sei geduldig und bleibe dran. Das Training erfordert Zeit und Wiederholung. Lobe und belohne deine Katze für Fortschritte und ärgere dich nicht, wenn etwas nicht klappt oder ihr auch einmal Rückschritte macht. 
  4. Steigere die Schwierigkeit: Sobald deine Katze die Grundlagen beherrscht, kannst du den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Fordere sie mit neuen Tricks und Verhaltensweisen heraus. Denke aber daran, es für sie nachvollziehbar zu gestalten. 
  5. Trainingsdauer: Halte die Trainingseinheiten kurz und positiv. Das Training sollte nur wenige Minuten dauern. Und man hört bekanntlich auf, wenn es am Schönsten ist: Also beende das Training, wenn deine Katze noch motiviert ist.