Clickern mit Katzen: 5 Tipps für einen leichten Einstieg
Wahrscheinlich sind wir uns einig, dass Katzen absolut liebenswert und faszinierend sind – und ziemlich schlau. Und wusstest du, dass du die Bindung zu deiner Katze vertiefen und sie gleichzeitig geistig und körperlich stimulieren kannst? Eine Möglichkeit: Clickertraining – eine spielerische und belohnungsbasierte Methode, um mit deiner Katzen zu trainieren.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum das Clickern eine großartige Möglichkeit ist, deine Katze vom Clickern zu begeistern und wie du damit anfangen kannst.
Was ist Clickern?
Clickern ist eine Trainingsmethode, die auf positiver Verstärkung basiert. Es funktioniert so: Du benutzt ein Markersignal, wie beispielsweise einen Clicker, um genau das Verhalten deiner Katze zu markieren, das du belohnen möchtest. Anschließend belohnst du sie mit etwas, was ihr ganz besonders gut gefällt – wie etwa einem Leckerchen. Verhalten, dass sich lohnt, wird öfter gezeigt. Das ist übrigens auch bei uns Menschen so. Deine Katze lernt also, welches Verhalten sich lohnt und zeigt es öfter.
Was benötigst du zum Clickern? 5 Tipps
- Besorge dir die richtige Ausstattung: Du benötigst einen Marker (der auch ein Schnalzen sein kann) und Leckerlis, die deine Katze liebt. Die Leckerlis sollten gut teilbar oder klein sein, damit deine Katze nicht schon nach wenigen Leckerlis satt ist. Und sie sollten nicht zu sehr kleben oder zu bröselig sein, um dir das Handling zu vereinfachen. Wenn deine Katze gar keine Leckerlis mag, kannst du auch normales Futter nehmen. Es müssen keine Leckerlis sein. Wichtig ist, dass deine Katze die Belohnung auch als Belohnung empfindet.
- Einfache Übungen: Starte mit einfachen Übungen, clickern ist für deine Katze Höchstleistung. Belohne sie, schimpfe aber nicht, wenn sie nicht direkt macht, was du erwartest. Schau, dass du es ihr so einfach wie möglich machen kannst und „zerlege“ eine Übung in kleine Teilschritte. Belohne deine Katze unmittelbar nach dem Klick.
- Geduld und Konsistenz: Sei geduldig und bleibe dran. Das Training erfordert Zeit und Wiederholung. Lobe und belohne deine Katze für Fortschritte und ärgere dich nicht, wenn etwas nicht klappt oder ihr auch einmal Rückschritte macht.
- Steigere die Schwierigkeit: Sobald deine Katze die Grundlagen beherrscht, kannst du den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Fordere sie mit neuen Tricks und Verhaltensweisen heraus. Denke aber daran, es für sie nachvollziehbar zu gestalten.
- Trainingsdauer: Halte die Trainingseinheiten kurz und positiv. Das Training sollte nur wenige Minuten dauern. Und man hört bekanntlich auf, wenn es am Schönsten ist: Also beende das Training, wenn deine Katze noch motiviert ist.